Staune!

Bild: Peter Weidemann, in Pfarrbriefservice

Haben Sie heute schon gestaunt? Waren baff, überrascht, überwältigt oder konnten Ihren eigenen Augen nicht trauen?

Im Alltagsstress gehen diese Regungen oftmals im Getümmel zwischen Terminen und dem, was sonst noch dringend erledigt werden muss, unter. Denn Staunen braucht zuerst einen offenen Geist und ein bisschen Zeit, den Moment der Verwunderung oder Überwältigung auszuhalten, bevor es zum Erforschen dessen, was überrascht, anregt.

Aber haben Sie mal überlegt, wie es wäre, gar nicht mehr zu staunen?

Albert Einstein hat für sich eine Antwort gefunden:

„Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Es ist das Grundgefühl, das an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht. Wer es nicht kennt und sich nicht wundern, nicht mehr staunen kann, der ist sozusagen tot und sein Auge erloschen.“

Damit Sie Ihrem staunenden Entdecken freien Lauf lassen können, empfehlen wir Ihnen eine Ausstellung der KEB Rheinland-Pfalz. Dort können Sie durch sechs virtuelle Räume stromern, in denen 18 Exponate platziert sind – Bilder mit begleitenden Texten, Hörstücken und Aktionsvorschlägen – die dazu einladen, mit großen Augen und offenem Mund „loszustaunen“.

Hier geht’s zur Ausstellung.